Was macht Fortbildungen so wertvoll für Arbeitnehmer?
Besser im Job werden, mehr Möglichkeiten haben, sich weiterzuentwickeln … Finden Sie heraus, warum sich Weiterbildung am Arbeitsplatz auf jeden Fall lohnt. Diejenigen, die die Möglichkeit haben, sich weiterzubilden und ihre Kompetenzen zu entwickeln, fühlen sich am Arbeitsplatz wohler. Das zeigen Studien. Eine Fortbildung hilft Ihnen, Ihre Arbeit besser zu machen und sich mit dem sich ständig verändernden Umfeld, in dem Sie Ihre Arbeit tun, weiterzuentwickeln.
1. Besser werden im Beruf
Die Ausbildung im Betrieb erfordert eine Investition des Arbeitgebers. Aber es ist eine Investition, die auf lange Sicht viele Vorteile bringt, für das Unternehmen und für die Mitarbeiter. Es ist zwar ein etwas verrückter Vergleich, aber in einer Fabrik werden die Maschinen regelmäßig gewartet, warum also nicht auch in die Menschen investieren, die Ihr Unternehmen am Laufen halten?
Der Zweck der Ausbildung am Arbeitsplatz ist es, dass die Arbeitnehmer ihre Arbeit besser machen. Wenn Menschen eingestellt werden, bringen sie natürlich bestimmte Kompetenzen und Kenntnisse mit, aber sie können unmöglich alle Aspekte ihrer Arbeit im Voraus beherrschen.
Doch auch die andere Seite ist natürlich spannend. Die Möglichkeit, Ausbilder zu werden, wird von zu wenigen Arbeitnehmern in Deutschland wahrgenommen. Dabei ist es eine absolut essenzielle Aufgabe in jedem Betrieb, aber auch in jeder Gesellschaft. Eine einfache Möglichkeit, sich dafür zu zertifizieren, finden Sie hier.
2. Bereit für die Zukunft
In der sich schnell verändernden Welt, in der wir heute leben, ist es unerlässlich, dass Unternehmen – und ihre Mitarbeiter – sich ständig anpassen. Office- oder PC-Schulung sind derzeit die größte Fortbildungsgruppe im Angebot. Da sich in der IT und in den daraus resultierenden Anforderungen an Arbeitnehmer alles blitzschnell entwickelt, ist es wichtig, am Zahn der Zeit zu bleiben. Wer da nicht mithält, wird auch generell nicht mehr mithalten können.
Ferner sind Schulungen, die sich auf die persönliche Entwicklung und die berufliche Leistung konzentrieren, wichtig: Besprechungstechniken, bessere Kommunikation … Auch branchenspezifische Schulungen, die beispielsweise auf das Baugewerbe oder den Dienstleistungssektor ausgerichtet sind, bleiben beliebt.
3. Wachsen innerhalb des Unternehmens
Es gibt bereits viele Unternehmen, die stark in die Entwicklung ihrer Mitarbeiter investieren, in der Überzeugung, dass das Unternehmen mit den Menschen wächst. Im letzten Geschäftsjahr haben deutsche Unternehmen rund 3,16 % der gesamten Lohnsumme in der Bundesrepublik in die Aus- und Weiterbildung ihrer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen investiert.
Insgesamt nahmen deutschlandweit im Jahr 2020 etwa 260.000 Arbeitnehmer an einem internen Weiterbildungskurs oder einer Berufsausbildung teil. Fortbildungskurse sind auch eine Möglichkeit, im Unternehmen zu wachsen. Im Verkauf zum Beispiel beginnen oft Menschen, die gerade erst aus den Berufsausbildungen oder den Universitäten kommen, aber denen die Berufspraxis fehlt. Diese wird dann im Nachhinein über Fortbildungen erworben.
4. Reicher als Arbeitnehmer und Mensch
Ein breites Angebot an Kursen, auch solche, die nicht direkt fachlich etwas mit dem Beruf zu tun haben, wie Kommunikationsmanagement, werden angeboten. Bei diesem speziellen Kurs etwa lernt man, wie man besser kommunizieren kann: wie man mit dem, was man sagt, mehr Wirkung erzielt und wie man besseres Feedback gibt. Dadurch erhält man einen besseren Einblick, wer man ist und wie andere sind und funktionieren, so dass man besser zusammenarbeiten und sich mit Kollegen beraten kann.
5. Wer bildet aus?
Doch auch hier steht die deutsche Unternehmenslandschaft vor einem großen Problem: Zwar gibt es eine große Zahl lernwilliger Menschen, die sich für Fort- und Weiterbildungen interessieren, doch andererseits gibt es einen akuten Mangel an qualifizierten Ausbildern. Dabei besitzen ein großer Teil der deutschen Arbeitnehmer mehr als genügend Erfahrung und Bildung, um einen solchen Beruf zu wählen. Nicht nur ist er absolut unersetzlich, wenn es um die Aufrechterhaltung der Wirtschaftsfähigkeit von Unternehmen geht (Stichwort: Fachkräftemangel), er kann auch eine erfüllende Aufgabe für den Ausbilder sein. Jungen Menschen die Feinheiten des eigenen Berufs näherzubringen, sie auf Fallstricke hinzuweisen, ihnen Wissen an die Hand zu geben: Für viele kann das eine positive Erfahrung sein.
Sollten Sie sich also für den Beruf des Ausbilders interessieren, dann schauen Sie doch mal auf ausbilderschein24.de nach. Dort bekommen Sie sämtliche Informationen, die Sie benötigen, um eine Karriere als Ausbilder zu machen.